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Volksbegehren gehen vielen Landwirten zu weit

14. Mai 2021 – Abstimmung vom 13.06.2021: Bäuerinnen und Bauern in Obwalden und Nidwalden setzen sich gemeinsam gegen die Trinkwasser- und die Pestizid-Initiative ein.

Beitrag der Obwaldner Zeitung: Link

Der Obwaldner Ständerat Erich Ettlin widersprach dem Vorwurf, die Politik würde in den Bereichen, auf welche die Volksinitiativen abzielen, nicht handeln. Er zeigte auf, dass gestützt auf eine parlamentarische Initiative ein Pestizidgesetz auf den Weg gebracht und vom Bundesrat in die Vernehmlassung geschickt worden sei. «Im Gegensatz zu den extremen Initiativen enthält das Pestizidgesetz konkrete Vorgaben und Ziele, die für die Landwirtschaft durchaus schmerzhaft sind», führte Ettlin aus. In dem Gesetz stehe, dass keine Pflanzenschutzmittel zugelassen werden dürften, die Nebenwirkungen für die Gesundheit der Menschen und Tiere und für die Umwelt hätten. Weiter halte es fest, dass die Qualität des Trinkwassers der Oberflächengewässer und des Grundwassers verbessert werden müsse. «Damit ist alles gesagt und auch umgesetzt, was die beiden Initiativen wollen», konstatierte er.